Letzten Sonntag trat unsere Damenmannschaft der C-Klasse gegen die Mannschaft aus Gusenburg an. Erstmalig musste die Mannschaft durch einen männlichen Spieler aus der VII. Mannschaft verstärkt werden.
Nach 45 Minuten sah es schon sehr erfreulich aus. Lukas hatte „blitzartig“ (45 Züge 10 min) einen Turm und eine Figur im Rahmen eines teilgeglückten Schäfermatts erobern können, Tabea war mittlerweile mit ihrem Turm in der 7. Reihe des Gegners eingedrungen und Sophie opferte sehenswert einen Springer in einer sehr schönen Kombination, die entweder zum Gewinn des gegnerischen Springers oder der Dame gipfelte. Einzig Ingrid an Brett 1 stand nach Abtausch ihres Fianchettoläufers am Königsflügel sehr unter Druck.
Eine halbe Stunde später lief Lukas mit überlegenem Material leider in eine Pattfalle, aber immerhin ein halber Punkt. Tabea setzte gekonnt die Gegnerin auf der Grundreihe Matt und Sophie konnte trotz heftiger Gegenwehr ein Matt erreichen, nachdem sie die verkeilte Stellung geöffnet hatte. Ingrid hatte sich aus dem Druck herausgearbeitet, gab eine Figur gegen 3 Freibauern und konnte letztlich auch ihren Gegner besiegen, der bis dato aus 5 Spielen 5 Punkte geholt hatte.
Ich erlebte eine ausgesprochen glückliche Mannschaft (vom Mannschaftsführer ganz zu schweigen).
Peter Laubenstein
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Kombinieren heißt verlieren, sagen die bequemen Leute. Denn sie wollen nichts riskieren, und den Geist nicht strapazieren ...
Machen lieber fette Beute.
Glosse (11)