Am 3. Spieltag der Rheinlandliga am am 27. Oktober 2013 mussten wir bei den Schachfreunden aus Sinzig antreten. Da im Vorfeld 3 Stammspieler ausgefallen waren, war ein schwieriger Kampf zu erwarten.
Bei den Gastgebern fehlten dann aber auch das Spitzenbrett und ein weiterer Stammspieler, so dass wir 3 Ersatzleute aus der Bezirksligamannschaft an den letzten 3 Brettern klar favorisiert waren.
An Brett 7 baute sich mein Gegner sehr passiv auf. Ich konnte so einen Bauernsturm am Königsflügel, verbunden mit dem klassischen Springereinbruch über d5 durchsetzen. 1 :0
An Brett 5 nahm Claude Staudt, angesichts des bisher günstigen Mannschaftskampfverlaufes, das Remisangebot seines Gegners an. 1.5 :0.5
An Brett 3 hatte Nico Schmitz schon in der Eröffnung einen Springer gewonnen und verwertete den Materialvorteil souverän. 2.5 :0.5
An Brett 1 gelang es dem Sinziger dem kontinuierlichen positionellen Druck von Benedikt Scholtes stand zu halten, so dass dieser sich mit einem Remis zufrieden geben musste. 3 :1
An Brett 6 gelang es Laszlo Toth im Turmendspiel seine zwischendurch einmal kritisch gewordene Position zu gewinnen. 4 :1
An Brett 4 schlug bei Willi Leinen die schachliche « Sinzigallergie » zu und es ging nicht gut für ihn aus. 4 :2
An Brett 2 hielt David Müller ein zwischenzeitlich kritisch aussehendes Endspiel zusammen. 4.5 :2.5
An Brett 8 behielt Karl-Heinz Schmitz auch in gegenseitiger Zeitnot die Nerven und verwertete seine Initiative zum ganzen Punkt. 5,5 :2.5
Matthias Müller
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Wer nicht mehr will, als er kann, bleibt unter seinem Können.
Ludwig Marcuse (82)