Saison 2012/2013

Konz II gewinnt gegen Bitburg II: 5 : 3

Es war wieder spannend: kommen unsere Schachfreunde aus Bitburg bei unklarem Wetter – es war teilweise erneut Eisregen im Westen gemeldet – oder wird auch dieses Spiel - wie das zweimal verschobene Spiel gegen Wittlich III - nachgespielt werden müssen? Aber die Bitburger waren mehr als pünktlich vor dem Kloster erschienen und so konnte ein spannendes und hart umkämpftes Spiel pünktlich beginnen.

 

Bereits nach weniger als zwei Stunden hatte Karl- Heinz sein Spiel am Brett 8 gewonnen. Christian und Pascal erhielten von ihren Gegnern ein Remisangebot, was beide nach einer kurzen Wartezeit auch annahmen. So stand es 2:1.

 

An den Brettern 3 und 4 wurde hart gekämpft, Rainer konnte einen scharfen Angriff seines Gegners durch geschickte Züge abwehren und so einigte man sich an beiden Brettern ebenfalls auf ein remis, da auch Nigel eine ausgeglichene Stellung hatte . Michael hatte zwar im Mittelspiel einen Mehrbauern, bekam jedoch im Endspiel eine weniger aktive Stellung seines Königs. Leider erwies sich auch sein Läufer als weniger stark als der Springer des Bitburger Spielers. So gab Michael nach zähem Kampf auf und es stand 3:3. Helmut spielte dank seiner großen Erfahrung sein Spiel souverän zu Ende und setzte seinen Gegner mit Turm, Dame und Springer matt. So lag es an Gerhard, der anfangs sehr aggressiv mit seinen Bauern nach vorne zog, dann jedoch durch den Verlust seines Springers bei nur zwei Mehrbauern schlechter stand. Durch ein geschicktes Spiel mit seinen verbundenen Freibauern blieb am Schluss seinem jugendlichen Gegner nur das Opfer des Turms für diese beiden Bauern übrig, so dass der Vereinvorsitzende glücklich und etwas unverdient gewann.

 

Mit enormer Geduld, Erfahrung und Zähigkeit hatte Konz II schließlich den Kampf für sich entschieden.

 

Die drei Oldies, die alle ihre Spiele gewannen, beschlossen den Erfolg bei einem Capuccino und einem Kuchen im Café an der blauen Säule gebührend zu feiern. Bei dem Gespräch über „Gott und die Welt“ wurde viel gelacht und köstlich „geklönt“!

 

Nur war man nicht ganz in Ostfriesland!

Gerhard Klein